Das Brandzeichen des Totalitarismus | Von Tom-Oliver Regenauer

Scheinbar harmlose Formen technischer Normierung, etwa der QR-Code, sind Bausteine, mit deren Hilfe die technokratische Dystopie errichtet wird.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Kommentar von Tom-Oliver Regenauer.

Der QR-Code: Spätestens seit der Coronakrise ist er jedem bekannt. Auch den Senioren. Viele assoziieren das omnipräsente schwarz-weiße Quadrat auf Dokumenten, Objekten und Displays mit einem unguten Gefühl. Mit Kontrolle und Überwachung, mit „Track & Trace“. Denn als im Zuge der vermeintlichen Pandemie in vielen Ländern 2G- und 3G-Zugangsreglements galten, entschied besagter Code über Teilnahme oder Nichtteilnahme am sozialen Leben. Restaurant, Fitness-Studio, Einzelhandel, Flugzeug, Hotel — Zugang nur noch nach Vorlage beziehungsweise nach Einscannen des QR-Codes. In der No-COVID-Hochburg China bestimmt die zweifarbige Digitalfußfessel seither den Alltag eines ganzen Volkes. Nicht einmal Nahrungsmittel erhält man im technokratischen „Reich der Mitte“ ohne das grafisch an ein Labyrinth erinnernde Mal der Unterdrückung. Mittlerweile scheint aber auch die chinesische Bevölkerung die Gängelei der allmächtigen Partei leid zu sein. Seit einigen Tagen eskalieren im ganzen Land Proteste. Die Regierung stampft unterdessen unbeirrt ein riesiges COVID-Isolationscamp nach dem anderen aus dem Boden.

Die Chinesen rebellieren gegen ein System und dessen Herrschaftsinstrument. Gegen das digitale Brandzeichen, das die Herde verwaltbar macht. Rinder tragen es zumeist auf dem Allerwertesten, der Homo sapiens auf dem Smartphone.

Schon in dem 1949 von den US-Erfindern Norman Woodland und Bernard Silver entwickelten Vorgänger — dem Barcode (Strichcode) — sahen nicht wenige Menschen das Malzeichen des Tieres“, ein Symbol jener dunklen, endzeitlichen Macht, die gen Ende der Zeit allen Erdbewohnern ihren von bösen Mächten getriebenen Willen aufzuzwingen sucht.

Mystisch aufgeladene Verschwörungstheorien ranken sich seit jeher um das Thema. Auch wenn relativ einfach nachvollziehbar ist, dass die im Okkultismus bedeutsame Zahlenfolge „666“ nicht wie häufig postuliert Teil eines jeden Strichcode-Etiketts sein kann. Das Gerücht hält sich dennoch hartnäckig. Selbst die Nachrichtenagentur Reuters berichtete noch im Jahr 2007 darüber, wie Hunderte gottesfürchtige Menschen in Russland neue Ausweise ablehnten, weil diese mutmaßlich die satanischen Ziffern enthielten. Doch auch ohne in Mystik, Numerologie und okkulte Sphären vorzudringen, zeigt ein genauerer Blick auf die optoelektronische Registrationsmaschinerie unserer Zeit, dass die damit einhergehende Effizienzsteigerung, dass der Zugewinn an Bequemlichkeit durchaus seinen Preis hat. Auch wenn vermeintliche Innovationen wie die QR-Rechnung, die in der Schweizer Finanzindustrie bereits Standard ist, zunächst Simplifizierung verheißen.

Entwickelt wurde der QR-Code im Jahr 1994 von der japanischen Firma Denso, einem seit 1949 eigenständig operierenden Spin-off des Toyota-Konzerns. Der maximale Informationsgehalt eines solchen Quick-Response-Codes beträgt 23.648 Bit. Das entspricht 7.089 Dezimalziffern, 4.296 alphanumerischen Zeichen oder 1.817 chinesischen Schriftzeichen. Daneben weisen die kryptisch wirkenden Codes eine hohe Fehlertoleranz auf. Das bedeutet, dass Scanner sie noch lesen können, auch wenn bis zu 30 Prozent der Information nicht mehr vorhanden ist. Das macht den QR-Code zur perfekten Basis für digitale Identifikationssysteme (eID) und Geldbörsen (Wallets). Nicht umsonst basieren Projekte wie ID2020 von GAVI, Microsoft, Bill Gates und der Rockefeller Foundation oder das 2019 vom Weltwirtschaftsforum (WEF) mit Geld der Rockefeller-Stiftung gegründete The Commons Project auf dieser Entwicklung.

Die Verwendung des QR-Codes ist lizenz- und kostenfrei. Die Spezifikationen wurden von Denso offengelegt und werden seither von der 1946 in London gegründeten und seit 1949 in Genf/Schweiz ansässigen „Internationalen Organisation für Normung“ (ISO) verwaltet. Die ISO ist eine Nachfolgeorganisation der bereits im Jahre 1926 gegründeten ISA (International Federation of the National Standardizing Associations), die bis 1942 bestand und sich um die internationale Standardisierung von nichtelektronischen Technologien kümmerte.

Noch früher, nämlich bereits im Jahr 1904, wurde in St. Louis/USA der Grundstein für die „International Electrotechnical Commission“ (IEC) gelegt, die seit 1948 aber ebenfalls in Genf residiert und an globalen Synergien von Elektronik und Elektrotechnik arbeitet. Lanciert, organisiert und finanziert wurden die internationalen Normierungsbemühungen seit Anbeginn des 20. Jahrhunderts vor allem von der Großindustrie. Namen wie Siemens, Standard Oil (Rockefeller), J.P. Morgan oder Harvard University begegnet man in den entsprechenden Dokumenten immer wieder.

Ein Arbeitspapier der „MIT Sloan School of Management“ vom Januar 2007, das sich mit der Gründung der ISO beschäftigt, führt diesbezüglich an:

„Wenn auch unauffällig, gehört das Setzen von Standards zum A und O der Globalisierung des Industriekapitalismus seit seinen Anfängen und sorgt dafür, dass alles zusammenpasst, was zusammenpassen muss. Von Produkt zu Produkt, von Branche zu Branche und von Land zu Land. (…) In den letzten beiden Jahrzehnten wurden freiwillige Standardisierungsprozesse, erfunden um die Jahrhundertwende von Ingenieuren, die in nationalen und internationalen technischen Gremien arbeiten, zunehmend auf Felder angewendet, die nur noch wenig mit der Montage eines mechanischen Teils zu tun haben, zum Beispiel auf Arbeitsprozesse (ISO 9000), Umweltverschmutzung (ISO 14.000) und Menschenrechte (SA 8000, ISO 26000). Dieser schnell wachsende Anwendungsbereich, plus die hohe Sichtbarkeit von Standards in vernetzten Bereichen wie der Telekommunikation, hat zu neuem Interesse an Standardsetzungspraktiken geführt.“

Es geht um die „Vermessung der Welt“, zeitigt aber weniger pläsierliche Momente als die Lektüre des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann. Denn wie der Vielreisende im Alltag leicht festzustellen vermag, hat ein Jahrhundert der Standardisierung, Normierung und Harmonisierung nicht dazu geführt, dass man zum Beispiel weltweit gleiche Steckdosen vorfindet — das wäre ja praktisch, keine Frage. Zusammengewachsen sind vor allem internationale Konzernstrukturen, Zahlungssysteme, Interbankenprozesse, Transportwege, Geheimdienste, Militär und Datensammelstellen.

So unscheinbar und bürokratisch die Aufgaben von Nichtregierungsorganisationen wie ISA, ISO oder IEC erscheinen, so fundamental sind deren Bemühungen und Ergebnisse für eine supranational operierende Technokratie.

Festzuhalten ist darüber hinaus, dass auch die Standardisierung der Welt — wie so viele Globalisierungsprozesse — ihren Ursprung im Vereinten Königreich des ausgehenden 19. und angehenden 20. Jahrhunderts nahm. In Kreisen der angelsächsischen Hochfinanz um Cecil Rhodes, Alfred Milner, Montagu Norman, der Bank of England, der Fabian Society oder dem englischen Königshaus, die allesamt eine Weltregierung unter britischer Ägide beschworen, eine Wiederauferstehung des „Empire“, wie unzählige Originaldokumente aus diesem Zeitraum belegen.

Heute hat die Globalisierung der Banken- und Konzernoligarchie ein Level erreicht, das den Nationalstaat de facto obsolet macht. Das Netzwerk der „Global Governance“ dirigiert über internationale Abkommen, verwobene Partnerschaften und transatlantische Regelwerke, die sich jeglichem demokratischen Einfluss entziehen. Die nächste Etappe auf dem Weg zum orwellschen Überwachungsstaat dürfte die Einführung digitaler Zentralbankwährungen darstellen.

Und auch dafür sind — neben Disruption, die den Wandel erpresserisch alternativlos erscheinen lässt — Normierungsprozesse erforderlich. Vor allem für die Konversion von Nationalwährungen im internationalen Zahlungsverkehr und Interbankengeschäft.

Das zeigen die Pilotprojekte der 1930 etablierten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Zentralbank der Zentralbanken mit Sitz in Basel, die nach dem Ersten Weltkrieg zunächst als Reparationsbank fungierte und deutsche Annuitäten an die verschiedenen Gläubiger verteilte. Heute ist die BIZ ein Privatunternehmen auf exterritorialem Gebiet, dessen Mitarbeiter diplomatische Immunität genießen. Mitgegründet wurde die BIZ von Hjalmar Schacht, ehemals NSDAP-Mitglied, Präsident der Reichsbank und Reichswirtschaftsminister unter Hitler. Schacht kam bei den Nürnberger Prozessen trotz exponierter Stellung im Dritten Reich erstaunlich glimpflich davon und gründete bereits 1953 die Deutsche Außenhandelsbank Schacht und Co. Anschließend arbeitete er international erfolgreich als Finanzberater und veröffentlichte Bücher.

In den 1960ern wurde er Mitglied der rechtsextremen Gesellschaft für freie Publizistik. Und noch 1967 hielt Schacht ein wirtschaftspolitisches Referat auf dem Parteitag der nationalistischen Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD), einem wilden Sammelbecken für Nationalisten, die sich zum Teil vom Naziregime distanzierten, und Ex-Nazis wie den ehemaligen Reichsleiter der Hitlerjugend Wolf Schenke. Schacht starb im Jahr 1970 in München. Seine Tochter, Cordula Schacht, ist bis heute die offizielle Nachlassverwalterin von Joseph Goebbels. Und die AUD ging später in den Grünen auf — was zum Hintergrund des 2003 verstorbenen Grünen-Gründers Baldur Springmann passt, einem NSDAP-, SA-, SS-Mitglied und „strammen Nazi“, wie ihn das Hamburger Abendblatt in einem Artikel vom April 2020 bezeichnete.

Extremistische Ideologien sind augenscheinlich schon immer Kernelement der machtgrünen „DNA“ — egal welchem politischen Spektrum sie entspringen. Vielleicht haben die Parteifunktionäre der Postmoderne aus diesem Grund keine Gewissensbisse bei der Implementierung eines neuen totalitären Herrschaftsmodells und der Neuauflage von Kulturrevolution. Das würde erklären, warum die rot-grüne Bundesregierung als willfähriger Vasall des digital-finanziellen Komplexes, von NATO-Hegemonie und Globalisten-Philanthropie agiert und „das beste Deutschland aller Zeiten“ zum europäischen Abbild Chinas verkommt.

„Es ist möglich, einzelne Gesellschaften über einen gewissen Zeitraum zu kontrollieren und disziplinieren, aber nicht die ganze Welt die ganze Zeit“ (Report: Scenarios for the Future of Technology and International Development, Rockefeller Foundation 2010, Lock Step, Seite 20).

9/11 bot die Rechtfertigung für den Ausbau des Überwachungsstaates. Die Finanzkrise 2008 lieferte die nun noch hoffnungsloser überschuldeten Nationalstaaten endgültig dem supranationalen Bankenkartell aus. Die mutwillig amplifizierte Pandemie lieferte Gründe, um den Antiterrorkampf zur Biosicherheitsdoktrin auszubauen und die Autonomie des Individuums endgültig zu untergraben.

Und entweder Krieg, Finanzcrash oder die vom Weltwirtschaftsforum (WEF) in Aussicht gestellte Cyber-Pandemie werden als Argument für die Einführung der neuen Digitalwährung herhalten müssen. Das Abhängigkeit herstellende Bürgergeld — als Vorbote des paternalistischen Kollektiv-Staates — wird ja bereits vorbereitet.

Und auch in den USA arbeitet man fieberhaft am finalen Werkzeug administrativer Unterdrückung, dem digitalen Dollar. Am 15. November 2022 gab das Innovation Center der New Yorker Federal Reserve Bank bekannt, einen zwölf Wochen andauernden Testlauf für digitales Zentralbankgeld zu starten — zusammen mit den wichtigsten Großbanken und Finanzinstitutionen im Lande: Citi, HSBC, SWIFT, Mastercard, Wells Fargo et cetera. Edward Snowden, der NSA/CIA-Whistleblower, kommentierte die Meldung bei Twitter kurz und bündig mit den Worten: „Es beginnt.“

Wahrscheinlich ist es Zufall, dass die spektakuläre Pleite der Krypto-Plattform FTX, ein als DeFi- (Decentralized Finance) und Investment-Unternehmen getarntes Ponzi-Schema, die das Vertrauen in den unregulierten Krypto-Markt nachhaltig erodieren wird, genau in diesen Zeitraum fällt — und das mit Sicherheitsversprechen hausieren gehende, staatliche Digitalgeld-Projekt dadurch in einem besseren Licht erscheinen lässt. Denn in Anbetracht des erstaunlich pünktlich mit Joe Bidens Präsidentschaft beginnenden FTX-Betrugs schwellen die Rufe nach mehr Regulierung des Krypto-Marktes im US-Kongress natürlich sofort merklich an. So gewinnt der digitale Dollar an Sympathien in der Bevölkerung., obwohl er für den Normalbürger nur Nachteile mit sich bringt. Problem — Reaktion — Lösung. Hegel’sche Dialektik. Simpel wie effektiv in puncto Social Engineering.

Leider verhält es sich mit Zentralbankwährungen wie mit Bitcoin: Kaum jemand hat sich mit den Details beschäftigt. Die meisten regierungskritischen Geister assoziieren CBDCs (Central Bank Digital Currencies, digitale Zentralbankwährungen) mit etwas Negativem, denn sie werden von den Zentralbanken ausgegeben und verwaltet — Bitcoin und andere Kryptowährungen dagegen gelten als dezentral, hip und zentrales Werkzeug des Libertarismus. Weit gefehlt.

Denn erstens sind Bitcoin und Co weder anonym noch sicher oder Inbegriff des Dezentralen, eher eine PSYOP (psychologische Operation); zweitens existieren Dutzende verschiedener Formen von Zentralbankwährungen. Und nicht alle führen direkt in die am Ende aber tatsächlich zu erwartende Finanzknechtschaft. Zum Beispiel kooperiert das US-Unternehmen Ripple, das die beliebte Kryptowährung XRP entwickelt und auf den Markt gebracht hat, mit der Europäischen Zentralbank, um den digitalen Euro voranzutreiben. Gleichzeitig entwickelt es eine plattformübergreifende „PayID“. Technokratie mit coolem Blockchain-Start-up-Image also.

Auf der anderen Seite existieren durchaus CBDC-Konzepte, die praktikable Ansätze verfolgen und anonyme Peer-to-Peer-Zahlungen ermöglichen, also den direkten Wertetransfer zwischen zwei nichtkommerziellen Marktteilnehmern. Darüber hinaus herrscht im Bankensektor keinesfalls Einigkeit darüber, ob man nun digitale Zentralbankwährungen einführen sollte oder nicht — denn die Geschäfts- und Privatbanken sehen sich durch den monetären Paradigmenwechsel im Kerngeschäft bedroht und befürchten, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Man muss sich also eingehender mit der Materie beschäftigen, um die Situation korrekt einschätzen zu können, muss den Unterschied zwischen „Wholesale-CBDC“ und „Retail-CBDC“ verstehen. Präzision ist elementar für den öffentlichen Diskurs zum Themenkomplex. Denn wenn kritische Kreise lediglich undifferenziert vor der einen „bösen Zentralbankwährung, die uns alle versklaven wird“ sprechen, gereicht ihnen das langfristig nicht zum Vorteil.

Sollte nämlich im ersten Schritt eine weniger totalitäre Digitalwährung eingeführt werden als prognostiziert, straft das die wohlmeinenden Mahner unnötig Lügen. Auch wenn sie am Ende recht behalten werden: Denn setzt sich die Menschheit nicht friedlich zur Wehr, führt der aktuelle Kurs in einen digitalen Gulag.

In Australien bekamen Coronamaßnahmenkritiker bereits im Oktober 2021 Besuch von der örtlichen Polizei, wenn sie regierungskritische Demonstrationen bei Facebook bewarben — womit das schlichte „Teilen“ der Facebook-Events gemeint ist, nicht wilder Aktionismus. Die Beamten standen kurz nach dem verhängnisvollen Klick mit einem Papierausdruck des betreffenden Beitrags vor der Haustür und nahmen manch einen Delinquenten zum Verhör mit auf die Wache.

In Kanada fror die Regierung im Februar 2022 Tausenden Demonstranten, namentlich Fernfahrern, die sich friedlich gegen COVID-Maßnahmen positionierten, die Bankkonten ein oder konfiszierte deren Trucks. Diese tiefrote Linie staatlicher Übergriffigkeit überschritt nun auch die neue Regierung Brasiliens, wo man Menschen, die die Rechtmäßigkeit der Abwahl des vorherigen Präsidenten Jair Bolsonaro öffentlich anzweifelten, kurzerhand den Zugriff auf ihr Bankkonto sperrte.

Bisher sperrt man „nur“ Nonkonformisten den Twitter-, Facebook- oder YouTube-Account, das PayPal- oder Bankkonto. Irgendwann werden diese Prozesse aber jeden Bürger betreffen. Auch jene Gutgläubigen, die sich passend zur Windrichtung eifrig um die Fahne sammeln. Spätestens dann, wenn es nicht mehr nur um Corona geht, sondern den individuellen CO₂-Fußabdruck, werden sie merken, dass Freiheit nie gewährt wird, sondern immer erstritten werden muss.

Im Lichte der hier beleuchteten Umstände ist es mehr als bedenklich, dass die Staats- und Regierungschefs der G20 unlängst verkündeten, digitale Gesundheitspässe künftig zur Voraussetzung für internationales Reisen machen zu wollen. Zum einheitlichen, globalen Standard.

In der Bali-Erklärung der G20-Konferenz vom 15. und 16. November 2022 wird dieser Eingriff in fundamentale Grundrechte der Bevölkerung euphemistisch unter dem hehren Ziel von „sicherer weltweiter Mobilität“ vermarktet. Der Gesundheitsminister Indonesiens, Budi Gunadi Sadikin, erklärt, was unter den Wohlfühlfloskeln genau zu verstehen ist:

„Lassen Sie uns ein digitales Gesundheitszertifikat einführen, anerkannt von der WHO. Wenn sie vollständig geimpft oder getestet worden sind, können sie reisen. (…) Wir werden das bei der nächsten Weltgesundheitsversammlung in Genf als Reform der internationalen Gesundheitsvorschriften vorschlagen.“

Es braucht nicht allzu viel Imaginationsvermögen, um sich vorzustellen, wie rasch aus einem global standardisierten Gesundheitspass eine bequeme Smartphone-App wird, die auch den elektronischen Ausweis enthält und mit den Social-Media-Accounts sowie dem eigenen CBDC-Zentralbankkonto verknüpft ist. Noch weniger Fantasie ist vonnöten, um sich auszumalen, welchen Grad von direktem Einfluss die Kontrolleure dieser integrierten Anwendungen damit über das Leben des Einzelnen erhalten — und wie skrupellos sie diese Kontrolle zum eigenen Machterhalt ausüben werden.

So avanciert der unscheinbare QR-Code unmerklich zum Fahrschein in Richtung Totalitarismus. Zur Eintrittskarte für das algorithmische Getto der schönen neuen Weltordnung von morgen.

Wie grotesk diese allenthalben ist, zeigt ein Vorgang vom 16. November 2022, der einer gewissen Ironie nicht entbehrt. Am besagten Tag machte ein Video des diesjährigen World Government Summit im Internet die Runde. Besser gesagt: die Reaktion der Video-Plattform YouTube auf den entsprechenden Ausschnitt. Denn während der seit 2013 regelmäßig in Dubai stattfindende Weltregierungsgipfel ein reales Event ist und eine offizielle Webseite nebst ausführlichem Wikipedia-Eintrag vorzuweisen hat, kennzeichnete YouTube einen offiziellen, unverfälschten, auf dem eigenen YouTube-Kanal des Gipfels publizierten Mitschnitt der Paneldiskussion zum Thema „Sind wir bereit für eine neue Weltordnung?“ mit dem automatischen wie zensorischen Hinweis:

„Die Neue Weltordnung ist eine Verschwörungstheorie, die von einer heimlich entstehenden, totalitären Weltregierung ausgeht.“

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 03. Dezember 2022 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle:  zhu difeng / shutterstock

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Kommentare (37)

37 Kommentare zu: “Das Brandzeichen des Totalitarismus | Von Tom-Oliver Regenauer

  1. FizzyIzzy sagt:

    https://rumble.com/v1z2zme-ye-reveals-the-method-nwo-synthesis-bewteen-new-age-and-technocracy.html

  2. Zivilist sagt:

    Weil hier China angesprochen wird.

    In der Mongolei marschiert gerade das Volk vor der Regierung auf wegen 'Kohlediebstahl', in China sei weniger angekommen, als in der Mongolei abgebaut wurde (> des grüne EU zensierte Medium, über Kohle der Mongolei, beste Kokskohle übrigens im Tagebau > Netzfrauen). In D undenkbar, in der Mongolei noch mehr, so was kriegt man doch nur hin, wenn in den 'sozialen' Medien eine ordentliche Hetzkampagne organisiert wird und die Menschen ihrem smartphone blind vertrauen.

  3. wolfcgn sagt:

    manchmal sind die Kommentare, das Interessanteste am Menue

  4. wassenaar sagt:

    Diese hier vorgebrachten Position, zeigt mir immer wieder, daß Menschen OHNE gesellschaftswissenschaftliche Grundlage, ohne Kenntnisse des Marxismus-Leninismus, IMMER zu falschen Analysen neigen.
    ALLE Wissenschaft, ist immer von den gesellschaftlichen Verhältnissen abhängig, in denen sie angewendet werden. Wer das NICHT berücksichtigt, kommt immer zu falschen Schlussfolgerungen, da seine Basis schon falsch war.
    Wer so pauschal den imperialen Westen mit seiner "Werte"-basierten Grundordnung und China in einen Topf wirft, kann keine Veränderungen herbei schaffen. Er wird immer der Propaganda dieses imperialen Westens aufsetzen, kann nie Feind und Freund unterscheiden.
    Kann man aber SIEGEN, ohne Bündnisse, ohne Gleichgesinnte, mit denen man gegen den ach so übermächtig erscheinenden Gegner der dahinschmilzt, wenn man sich der Unterstützung von Gleichgesinnten bedient.
    Daß mit ALLER Macht, dieser Hauptgewinn des Imperialismus in allen düsteren Schattierungen schlecht gemacht wird, nun das konnte jeder DDR-Bürger erkennen, der dann Beschreibungen von seinem Land hörte, die er selbst nie erlebt hatte.
    Wenn China solch ein imperialen Land ist, wie kann es dann den "Profit" dazu verwenden, etwa 600 Mio. Menschen aus der Armut zu holen? In welchem anderen imperialen Land steht die zukünftige Planung darin die Armut generell zu beseitigen?
    Wer da den UNTETSCHIED verwischt und in das gleiche Horm bläst, wie die BILD, erledigt die Arbeit des Klassengegners, hat selbst keinen Klassenstandpunkt.
    JA- diese Frage der Klassen, wird durch die imperialen Medien permanent geleugnet – muß sie auch, da in dem Moment wo sich das Proletariat seiner Klasse wieder bewußt wird, die Tage der Globalisierung gezählt sind.

    Sie selbst, die Klasse der Bourgeoisie, ist sich klar EINE Klasse zu sein sie leugnet auch den Klassenkampf in IHREM Sinne nicht, Herr Rosenauer, an dr Stelle haben Sie noch sehr große Lücken, tragen eher zur Verdummung der Massen bei, als zu deren Aufklärung .

    Leider mußte ich das schon mehrmals bemerken!

    • cumbb sagt:

      ;-)
      "etwa 600 Mio. Menschen aus der Armut zu holen" ist Teil der Agenda: sie ihrer Selbständigkeit zu berauben. Um bald, da "useless people", weggemacht zu werden.

  5. Zivilist sagt:

    https://www.karlsruhe-insider.de/verbraucher/bargeldlos-aldi-verbannt-bald-seine-kassen-kunden-irritiert-116477

    • How - Lennon sagt:

      Angesichts jetzt schon knapper Ressourcen und explodierender (Energie)preise, werden Träume von der totalen Digitalisierung genau das bleiben, Träume. Sie wird eher wieder reduziert. Aber für Aldi ist dieser eine poplige Testversuch mit den vielen Meldungen und Artikeln in Zeitungen und Blogs selbstverständlich eine riesige und günstige Werbekampagne.

    • Kiristal sagt:

      Die Kunden sind die Ware. Die Daten jedes Einkaufs werden in einer Datenbank abgelegt. Die Datenbank wird von den Sicherheitsindustrie abgesaugt. Zusammen mit ua Gesundheitsdatenbanken lässt sich ein Gesammtbild de Bevölkerung in fast beliebiger Detailschärfe erstellen.

      Gibt es schon Pläne die nächsten "Impfungen" für den Biowaffenkrieg gegen Russland/China über die Nahrung zu verabreichen?

      Man ahnt, das wird nicht gut enden

    • Zivilist sagt:

      Daß die Kunden irritiert seien, ist wohl eher keine gute Werbung.

      Explodierende Preise ? Für Energie? Ja, genau die spülen das Geld in die Kassen der Investoren, die es in Digitalisierung investieren, um noch mehr Geld in ihre Taschen zu spülen.

    • How - Lennon sagt:

      @Zivilist
      Dieser Blog ist vielleicht etwas kritisch, andere Medien wie die FAZ preisen das als superfortschrittlich und für den Kunden superpraktisch an.

      Durch die Inflation, gerade bei Energie und energieaufwändigen Produkten haben wir schon seit Jahren Konsumrückgang, erstrecht seit den russ. Sanktionen. Die Investition durch ausuferndes Schuldgeld treibt die Inflation zusätzlich immer weiter an.

  6. FizzyIzzy sagt:

    Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag!

  7. How - Lennon sagt:

    Na, sehen Sie!
    Viele Chinesen mögen emsige Arbeitshamster sein, aber selbst die und erst Recht nicht die Masse lassen sich zu seelen- und willenlose Roboter verknechten.
    Dystopie, Transhumanismus, 1984, Schöne neue Welt, Animalfarm usw. ist Bullshit!
    Menschen werden immer Menschen bleiben – mit eigenem Willen und Verstand.

    Der Staat hat blitzartig zurückgerudert und Auflagen, Testzentren, 0-COVID-Gängelei usw abgebaut. Plötzlich ist COVID nicht mehr gefährlich, aber die Massen für die paar Größenwahnsinnigen.
    Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Oder um es mit den Worten des mächtigsten Mannes zu sagen:
    "ICH ERKLÄRE DIE PANDEMIE FÜR BEENDET!"

    • Poseidon sagt:

      How Lennon es geht auch anders herum :"Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er nicht mehr bricht"
      "JA , DIESER BULLSHIT HAT FERTIG"
      Der nächste Bullshit CBDC steht an.
      Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel und die Zeiten sind unruhig.
      Vielleicht wäre jetzt Zeit in Deutschland umzurubeln?
      Statt mit CBDC Euros mit harten Energie Rubel zahlen?
      Mephisto hätte ein Problem wie Justin Trudeau mit den Dieselkanistern .
      Nevyn,wäre das Maverick?
      Einfach Mensch sein!
      Love is the key!
      https://youtu.be/hXFtjbiCbwA

    • How - Lennon sagt:

      Ja, ich weiß. "Time wounds all heals" — John Lennon

      Ich bin schon immer einfach Mensch und recherchiere und denke für mein Leben gern. Ich bleibe ganz entspannt und schone meine Energien.
      Jetzt ist die Macht/das Kapital in der Sackgasse/Zwickmühle/Dilemma. Sie kämpfen mittlerweile gegen die unbesiegbare Natur (die Liebe), die nicht weiter auszuplündern ist. Auch die letzten umkämpften russischen Ressourcen werden ihr Ausbeuter-System nicht mehr lange stützen können.

  8. Weiteres Indiz gegen die Virentheorie und/oder gegen die Immunisierungstheorie:

    Darlegung am Beispiel der Grippeviren:

    Angeblich sollen wir uns regelmäßig u.a. mit Grippeviren infizieren. Diese werden angeblich von unserem Immunsystem bekämpft. Dadurch würde unser Immunsystem angeblich trainiert werden, so dass wir in der Zukunft angeblich gegen dieselbe Virenart und gegen eine ähnliche Virenart immunisiert wären. Da bei Mutationen größere Abweichungen absolut unwahrscheinlich* wären und somit die Mutationen ihren Vorfahren extrem ähnlich sein müssten, müssten wir demnach aber selbst gegen die Mutationen immunisiert sein, sodass die Viren aussterben müssten.

    *: Zumal sie ausgerechnet hinsichtlich ihrer Form erheblich abweichen müssten.

    • Dem zu erwartenden Aussterben zum Trotz infizieren wir uns jedoch (angeblich) regelmäßig durch dieselben oder ähnliche Grippeviren (Mutanten).

      Hinzu kommt, dass erhebliche, zufällige Abweichungen von Lebewesen (infolge Mutation) aller Wahrscheinlichkeit nach zu nicht lebensfähigen oder zumindest nicht funktionsfähigen Mutanten führen müssten. Zwar sollen Viren keine Lebewesen sein, jedoch sollen sie in lebende Zweiersysteme (die aus dem Virus und seiner Wirtszelle bestehen) eingebunden sein, sodass für sie letztendlich dieselben Gesetze gelten müssten wie für Lebewesen.

    • Koven_ sagt:

      Sie haben mir immer noch nicht dargelegt, wie die Pocken – eine der gefährlichsten Krankheiten der Menschheitsgeschichte – verschwanden. Wenn ich sie richtig verstehe, dann einfach so durch ein Wunder. Hab ich sie da richtig verstanden?

    • Ergänzung zum 2. Satz „Dadurch würde unser“:

      Übrigens soll dementsprechend die angebliche Wirkungsweise von Impfungen darauf basieren, dass das Immunsystem angeblich mittels eines ähnlichen Erregers, nämlich des Impfstoffes, immunisiert, d.h. trainiert, würde.

      (siehe hierzu auch ausführlich meinen Kommentar „Paradoxon der Impfung“ zum Artikel „Interview mit Dr. Gunter Frank – “Können 100 Ärzte lügen?”“ auf Apolut)

      Ergänzung zum Satz „Hinzu kommt, dass erhebliche….“:

      Als Folge hiervon müsste es nur geringe Abweichungen mittels Mutation geben.

    • Weiteres Indiz gegen die Pocken-Virus-Theorie:

      Warum sollten (angebliche) Heerscharen an winzigen und im Körper allgegenwärtige Viren (wenn es sie denn gäbe) derart inhomogen und willkürlich wirken und an manchen/einzelnen Hausstellen Pockennarben verursachen und an anderen Hautstellen nicht?! Gerade das inhomogene Erscheinungsbild der Pocken indiziert, dass diese nicht durch winzige und im Körper allgegenwärtige Viren verursacht sein worden können.

      Warum die Pocken ausgestorben sind, kann viele Gründe haben. Jedenfalls können ein paar lokale/partielle Impfungen keine Krankheit auslöschen.

    • Weiteres Indiz gegen die Masern-Virus-Theorie:

      Das zu den Pocken Gesagte trifft auch für die Masern zu. Warum sollten die vielen im Falle einer Viruserkrankung im Körper allgegenwärtigen Viren derart inhomogen wirken und an manchen Hausstellen zu Masernflecken führen und an anderen Hautstellen nicht?!

    • How - Lennon sagt:

      "Sie haben mir immer noch nicht dargelegt, wie die Pocken – eine der gefährlichsten Krankheiten der Menschheitsgeschichte – verschwanden."

      Das ist schon eine reichlich naive Frage.
      In der Tierwelt kommt es auch immer wieder zu Massensterben, bspw zuletzt ein großes Amselsterben. Das ist natürlich.
      Das liegt an widrigen Lebensbedingungen wie Unterernährung, extreme Kälte, Hitze, Dürre etc.
      Wenn jetzt im Zuge des Untergangs des Kapitalismus – bzw des Versiegens von Öl und Gas und leider auch hochwertiger Kohle – Wirren, Chaos, Hunger und Sorgen zunehmen (hoffentlich nicht zu lange), werden leider Seuchen auch wieder vermehrt auftreten.
      Aber wenigstens können wir bakterielle Erkrankungen, bei denen der Erreger zweifelsfrei nachgewiesen ist, bekämpfen.

    • How - Lennon sagt:

      "Dort standen Eltern mit ihren Kindern dort zwei Etagen auf der Treppe. Die hatten natürlich alle keine Vireninfekte, sondern irgend was anderes."

      Schön blöd, wo doch bekanntlich "Vireninfekte", also nicht bakterielle Erkältungen sowieso nicht medikamentös behandelt werden können.
      Aber relativ überflüssige Allgemeinmediziner/Hausärzte und Apotheker mit ihren Husten-Pastillen, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt, wird's freuen.
      Ja, bei dieser Witterung und gedrückter Stimmung "kränkelt" man.
      Tip: (Bett)-Ruhe, Tee, gelegentliche Spaziergänge. (Und dafür verlangen ich kein Geld, nicht Mal Dank.)

    • Weiteres Indiz gegen die Pocken-Virus-Theorie:

      Die Pocken sind einfach verschwunden. Wieso hätten sie als Viren einfach so verschwinden sollen?!* Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Pocken nicht durch Viren bedingt wurden.

      Abgesehen davon, dass Viren nicht möglich sind (insbesondere nach der Evolutionstheorie, aus mathematischen Gründen und aufgrund zahlreicher Indizien, die im Wege der Gesamtschau belegen, dass es keine Viren geben kann)

      Das Verschwinden der Pocken kann auch nicht durch Impfungen erklärt werden (da die Pockenimpfungen hauptsächlich erst nach dem Verschwinden der Pocken erfolgten, weil nur ein Teil der Menschen geimpft wurde, weil alle Tiere nicht geimpft wurden und weil die Pocken die Impfungen angeblich durch Mutation hätten umgehen können).

      Auch die Pest ist übrigens ohne Impfung verschwunden.

    • Körperliches Ungleichgewicht als Krankheitsursache:

      Kinderkrankheiten, Gürtelrose, altersbedingte, stressbedingte Erkältungen:

      Kinder sind noch in der Entwicklung, d.h. haben ihr Gleichgewicht noch nicht gefunden und bekommen daher vermutlich viele sog. Kinderkrankheiten. Ebenso sehr alte und/oder vorgeschädigte Menschen: aufgrund ihrer Vorschädigungen sind sie nicht mehr im Gleichgewicht oder lassen sich zumindest leichter aus dem Gleichgewicht bringen und sind daher anfälliger für Erkältungen und bekommen öfter eine sog. Gürtelrose. Ebenso Menschen, die sich körperlich überlasten und/oder zu wenig joggen oder zu viel und zu lange im Stress sind.

    • Koven_3 sagt:

      "Das Verschwinden der Pocken kann auch nicht durch Impfungen erklärt werden (da die Pockenimpfungen hauptsächlich erst nach dem Verschwinden der Pocken erfolgten, weil nur ein Teil der Menschen geimpft wurde, weil alle Tiere nicht geimpft wurden und weil die Pocken die Impfungen angeblich durch Mutation hätten umgehen können)."

      Wiedermal mehrere Falschaussagen und es bestätigt, dass sie Fakten ignorieren und im Märchenland leben. Die Pocken verschwand durch das Impfen um 1970 in Deutschland. Aber bereits 100 Jahre vorher gab es die Impfflicht in Pocken gegen Deutschland. Tiere müssen nicht geimpft werden, weil sie nicht an Pocken erkranken und weil man sowieso kein Kontakt zu wildlebenden Tieren hat. Oder wann haben sie mal einen Fuchs berüht und gekuschelt? Die Impfung kann angepasst werden an Mutationen. Ich habe mich nicht informiert, ob und unwieweit der Pockenvirus überhaupt mutierte.

      Was soll das ständige Löschen meines Accounts? Sind andere Meinungen unerwünscht? Oder was soll das?

    • Koven_3 sagt:

      "Auch die Pest ist übrigens ohne Impfung verschwunden."

      Ja, die Pest wird auch durch Bakterien ausgelöst. Diese lassen sich erfolgreich durch Antibiotika behandeln. Im übrigen ist die Pest nicht verschwunden!

    • Koven_3 sagt:

      "Schön blöd, wo doch bekanntlich "Vireninfekte", also nicht bakterielle Erkältungen sowieso nicht medikamentös behandelt werden können."

      Sie haben wohl nie Kinder gehabt. Wenn Kinder krank sind, braucht es eine Krankschreibung. Nur mit dieser bekommen die Erwachsenen Lohnfortzahlung durch die Krankenkassen, weil sie ja auf die Kinder aufpassen müssen und nicht arbeiten können. Daher muss mal wohl oder übel zum Kinderarzt, auch wenn der bei Erkältungsviren nicht viel machen kann als gut zureden. Zum Glück bekommt man den Schein bei netten Kinderärzten auch per Telefon…

    • How - Lennon sagt:

      @Koven
      Ja, OK. Da haben Sie allerdings Recht. Die Dres med krankschreib.
      Heute müssen beide Eltern schuften, um die Doppelhaushälfte und den SUV abbezahlen zu können, hatte ich verdrängt.
      Und ja, ich habe mich gegen Kinder entschieden. In diese harte, chaotische Welt setze ich keine Kinder, zumindest wenn man auf Broterwerb angewiesen ist.

      In Deutschland gab es eine Impfpflicht gegen Pocken, richtig. Der Kommentator hatte es aber vom weltweiten Verschwinden und in sehr vielen Ländern gab es sie nicht so früh und lange.

      Es gibt selbstverständlich Impfungen gegen bakterielle Erkrankungen. Ich wurde mit zwei Tagen gegen Tuberkulose geimpft. Auch eine Krankheit, die als "ausgerottet" galt. Sie ist wieder schwer auf dem Vormarsch.

      Sie werden gelöscht weil Sie schwer beleidigende Unflätigkeiten ablassen, deswegen werden sogar Kommentare entfernt.

    • How - Lennon sagt:

      1967 wurde von der WHO erst die weltweite Impfpflicht gegen Pocken verordnet, obwohl sie quasi schon verschwunden waren. Das hat schon eine Note von Selbstbeweihräucherung. Erinnert mich stark an die amerikanische "Befreiung" Nazi-Deutschlands, obwohl die Russen quasi schon die ganze "Drecksarbeit" geleistet hatten und die wahren Befreier waren.

    • Koven_3 sagt:

      "Heute müssen beide Eltern schuften, um die Doppelhaushälfte und den SUV abbezahlen zu können, hatte ich verdrängt."

      Nein, das hat eher etwas mit Gleichstellung zu tun. In der DDR haben immer beide Elternteile gearbeitet. Warum soll sich die moderne Frau heute noch abhängig vom Mann machen. Das sind alte Geschlechterrollen, die es aufzulösen gilt, aber die man in den alten Bundesländern leider noch sehr oft vorfindet.

  9. In einer englischen Studie erlitten 82% der schwangeren, geimpften Teilnehmerinnen einen Schwangerschaftsabbruch (wobei die Studie nur 13% feststellte, da sie die Totgeburten nicht mitzählte). Im Ergebnis ist die Impfung also ein Abtreibungsmittel. Ursache hierfür könnte möglicherweise die etwaige blutverdünnende Wirkung der Impfung sein, wenn und weil möglicherweise manche Blutverdünnungsmittel eine abtreibende Wirkung besitzen. Die blutverdünnende Wirkung wird dadurch indiziert, dass wohl 42% der geimpften Frauen eine verstärkte Monatsblutung aufweisen.

  10. Poseidon sagt:

    Richtig, richtig, richtig geschlussfolgert.

    Ich frage mich nur welchen ISO 500 Gramm liebe bei den Chlorophyfaschisten hat?

    Bevor ich jetzt zornig werde und die Welt durch ein Dzhanibekov effect auf den Kopf, möchte ich noch mal ganz klar Mephisto die Leitplanken aufzeigen.
    Es geht nämlich auch anders und es gibt nichts was die Daten-Krake dagegen tun kann.
    Das Drehbuch ist eigentlich schon von uns Halb- Goettern geschrieben,
    aber das Schicksal kann durch viel universelle Liebe der Menschen noch geändert werden.
    https://youtu.be/kIW5EKhubj4
    "Soviet era secret and the end of the world"
    https://youtu.be/1VPfZ_XzisU

  11. cumbb sagt:

    ;-)
    "Wie grotesk diese allenthalben ist, zeigt ein Vorgang vom 16. November 2022, der einer gewissen Ironie nicht entbehrt. Am besagten Tag machte ein Video des diesjährigen World Government Summit im Internet die Runde. Besser gesagt: die Reaktion der Video-Plattform YouTube auf den entsprechenden Ausschnitt. Denn während der seit 2013 regelmäßig in Dubai stattfindende Weltregierungsgipfel ein reales Event ist und eine offizielle Webseite nebst ausführlichem Wikipedia-Eintrag vorzuweisen hat, kennzeichnete YouTube einen offiziellen, unverfälschten, auf dem eigenen YouTube-Kanal des Gipfels publizierten Mitschnitt der Paneldiskussion zum Thema „Sind wir bereit für eine neue Weltordnung?“ mit dem automatischen wie zensorischen Hinweis:

    „Die Neue Weltordnung ist eine Verschwörungstheorie, die von einer heimlich entstehenden, totalitären Weltregierung ausgeht.“ "

    ;-))

    • Nevyn sagt:

      Inzwischen sind die Reaktionen der Medien auf solche Berichte ein guter Kompass im Sinne der satanischen Verkehrung.
      Was geleugnet wird, findet statt und was als Fakt dargestellt wird, ist in Sinne der psychologischen Kriegsführung konstruiert, um fehlzuleiten.
      Gemäß dem Grundsatz: "Perception becomes reality." also "Wahrnehmung wird Realität".

      Einfacher ausgedrückt: Dem Menschen geschieht nach seinem Glauben, denn Realität ist ein Konstrukt, und wer sie beherrschen will, muss bestimmen, was sie glauben. Das hatte 2000 Jahre die katholische Kirche übernommen und heute macht es es der NWO-Kult, die neue "Wassermann-Religion". Daher ähneln sich auch die Methoden, nur dass sie heute wesentlich effizienter sind.

    • Poseidon sagt:

      Nevyen,wunderbar auf den Standpunkt gebracht.
      Ich wuerde noch ergänzen:"Wer goettlich Frei sein moechte soll sich selbst beherrschen."
      "Wir sind unser Ego (Affe),aber unser Ego sind nicht wir"
      Eigentlich so simpel wie das Wesentliche der 5.Dimension.
      Love is the key.

    • Poseidon sagt:

      Nevyn, vielleicht noch eins und seien Sie mir nicht böse.
      Wir machen hier" Episches Theater" und was wäre das ohne Goetter?
      Denken Sie an den "Guten Menschen von Sezuan."
      Wir stecken zur Zeit in einem ziemlichen Dilemma.
      Der Wille des Menschen ist frei und gleichzeitig haben wir fuer jeden Erdbewohner genug,
      aber nicht fuer jedermanns Gier.
      Was also tun, wenn viele immer mehr wollen?
      Love is the key and fear is the lock off.

  12. Nevyn sagt:

    Zeit, ein Maverick zu werden!*

    * Begriffsursprung
    Der Begriff Maverick leitet sich vom Namen des Politikers und Rinderzüchters Samuel A. Maverick (1803–1870) ab, der seine Rinder nicht brandmarkte. Daraufhin wurden Rinder ohne Brandzeichen generell als Maverick bezeichnet. Im englischen Sprachgebrauch ist ein Maverick eine Person, die Unabhängigkeit in Denken und Handeln zeigt, ein Non-Konformist, Rebell oder auch ein Außenseiter ist.
    Der Nachname Maverick hat einen walisischen Ursprung: von mawr-rwyce, was soviel heißt wie „tapferer Held“.
    Quelle: https://www.wortbedeutung.info/maverick/

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